Tatana - Heart

TATANA “HEART”

	“TATANA hört sich indianisch an” denke ich beim Auftakt des Albums, aber als spezialisierte Indianer-Fachfrau weist mich Frau Dr. Music unmittelbar darauf hin, dass ich diesen Begriff wohl mit einem stämmigen “Tatanka” verwechselt haben muss und daher wundere ich mich nach dem „Intro“ auch nicht über den stampfenden Beat, der den zweiten Track „You Can’t Get In My Head“ einläutet.

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TITELVERZEICHNIS:

TATANA
Intro

TATANA feat. NATALIA KILLS
You Can’t Get It In My Head

TATANA feat. ELECTRIC YOUTH
Be Myself

TATANA feat. ALI TENNANT
James Brown

TATANA feat. INGRID LUKAS
No Lie

TATANA
80 & 30

TATANA feat. SAMI NATHAN
I Just Came To Dance

TATANA feat. RON CARTEL
Devil’s Workshop

TATANA
Parade

TATANA feat. EEVal
On Fire

TATANA feat. DANEE WOO
Tatanized

TATANA
Collision

TATANA feat. MOONA
Time & Time Again

TATANA feat. DEENA
Fears

TATANA
The Power

Time:

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Note:

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bpm:

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Beim Namen Tatana handelt es sich nach dem Überfliegen des beiliegenden Infoblattes um die Schweizer Dancefloor Prinzessin TATANA STERBA, die zum ersten Male 1998 auf sich aufmerksam machte. Seitdem ist die gebürtige Tschechin (lebt in Zürich) kontinuierlich zu einer der angesagtesten DJanes & Produzentinnen in der Schweizer Dance/House-Szene aufgestiegen.

Ihren aktuellen Hit „James Brown“ (feat. Ali Tennant) gibt es natürlich ebenfalls auf dem neuen Album „Heart“, aber dieser Song reisst mich nicht unbedingt vom Hocker, es gibt andere Songs, die mir wesentlich besser gefallen, vor allem die Stücke mit den Gastbeiträgen von (in der Dance-Szene bekannten Interpreten) NATALIA KILLS, RON CARTEL oder INGRID LUKAS („No Lies“ erinnert etwas an eine poppigere Ausgabe der isländischen „Björk“). Klangtechnisch bewegt sich TATANA in einem leicht trashigen Euro-Trance-House-Kontext, der aber zu keiner Zeit abgedroschen oder billig klingt wie bei zahlreichen “Möchtegern” Dancefloor-Produzenten des Bauern-Disco-Labels “Zyx”.

Die Album Highlights: “On Fire” (feat. EEVal), das starke “Be Myself” (mit dem kanadischen Duo ELECTRIC YOUTH) und die instrumentalen Tracks “Collision” und “80 & 30” (mit ambienten Trance-Vibes).

Fazit: Dass es keine volle Punktzahl gab, liegt unter anderem daran, dass die Sängerinnen einiger Tracks (das leidenschaftslose Gesäusel der Züricher Sängerin DANEE WOO beispielsweise ist richtig nervtötend) im Genre Dancefloor völlig deplaziert sind. Da ist eine qualitativ bessere Auswahl dringend vonnöten, um international konkurrenzfähig zu sein!

Veröffentlichung: 18. November 2011 (Total Time: 57:51)

Label: Universal Music Switzerland

Web: http://myclubmusic.com/tatana/home.html

KAUFEMPFEHLUNG: KKKKKKKKKK (1,983)